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CV Lukas Haselböck

Lukas Haselböck wurde 1972 in Wien geboren und studierte Musikwissenschaft (Dr.phil. 1997 mit einer Dissertation über "Analytische Untersuchungen zur Motivischen Logik bei Max Reger"), Komposition (Studium bei Iván Eröd und Erich Urbanner, Mag.art. 1999) und IGP Gesang in Wien. Seit 2000 ist er als Assistenzprofessor am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Wiener Musikuniversität tätig. Er hielt zahlreiche Vorträge, organisierte Symposien (z.B. Friedrich Cerha-Symposion 2004, Klangperspektiven 2009) und publizierte Schriften vor allem über die Musik des 20. Jahrhunderts. 2007–08 hatte er eine Gastprofessur für Musiktheorie an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz inne. Institutionelle Tätigkeiten: 2006–2009 Vorstandsmitglied der ÖGMW, seit 2007 Mitglied des Betriebsrates der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Als Komponist schrieb er instrumentale und vokale Kammermusik, mehrere Solokonzerte sowie Opern. Für seine Werke erhielt er Preise von staatlichen und privaten Institutionen (1998 Förderungspreis der Theodor Körner-Stiftung; 1999 Würdigungspreis des Ministeriums, Stipendium des Bundeskanzleramtes; 2000 Arbeitsstipendium der Stadt Wien, Förderungspreis der Czibulka-Stiftung; 2001 Wiener Symphoniker Kompositionsstipendium, Förderungen der Alban-Berg-Stiftung; 2019 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich). Aufgaben als Jurymitglied in Kompositionswettbewerben und institutionelle Aufgaben (Vorstandsmitglied bei ÖKB, ÖGZM und IGNM, musikwissenschaftlicher Berater des Ensembles Wiener Collage) ergänzten seine Tätigkeit. Einige seiner Vokalwerke wurden auf einer ORF-Zeitton-CD publiziert. Haselböck tritt auch immer wieder als Interpret seiner eigenen Vokalwerke auf. Seit 2010 organisiert er die Wiener Neue-Musik-Konzertreihe cercle.

CV Lukas Haselböck (PDF)

 

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